Zucht
Das Rheinisch-Deutsche Kaltblut ist auf der der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen zu finden, deshalb haben sich Katharina und Martin Berghaus aus Coesfeld-Lette in Ihrer Freizeit auch dazu entschieden diese sanftmütigen Riesen zu züchten. Auch wenn die sanftmütigen Riesen heute kaum noch für die schweren Arbeiten von früher gebraucht werden, sind sie doch in Westfalen und im Münsterland nicht wegzudenken.
Als noch junges Fahrteam haben Sie im Frühjahr 2014 nun erstmalig 2 Stuten (Julchen & Missy) von dem Hengst Eik (DE 441411157707) in Besitz von Friedrich Burgath decken lassen.
Im Januar 2015 erblickten dann 2 Fohlen das Licht der Welt. Beim ersten zünftigen Fohlen pinkeln lassen wurde das Hengstfohlen auf dem Namen "Ecki" (Missy & Eik) und das Stutfohlen auf den Namen "Elsa" (Julchen & Eik) getauft.
21.01.2015 Ecki Missy x Eick
26.01.2015 Elsa Julchen x Eick
Jahrgang 2016
21.01.2016 Jupp Missy x Jörg
21.02.2016 Job Frieda x Jörg
07.03.2016 Jasper Hedi x Jörg
Jahrgang 2017
14.02.2017 C. Hannibal B. Emma x Carol von Söhre
28.03.2017 Emma B. Nele x Egmond
Jahrgang 2018
21.02.2018 Candy B. Emma x Carol von Söhre
09.03.2018 Anneliese B. Hanna x Adoro
Arbeitswillig, treuherzig und kaum aus der Ruhe zu bringen ist das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, aber auch auf der der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen zu finden.
Nach Dr. R. Scharnhölz ist das klassische Arbeitspferd Vergangenheit.
Das heutige Rheinisch-Deutsche ist im Idealfall ein Vielseitigkeitsspferd, das eine Vielzahl von Funktionen ausführt:
- Arbeitspferd in Forst- und Landwirtschaft und vor dem Planwagen
- Pferd für nationale und internationale Wettbewerbe (Fahrsport inkl. Distanzfahren, Pflüge- und Holzrückwettbewerben)
- Freizeitpferd im Geschirr und unter dem Sattel